Unsere Buchempfehlungen
Auf dieser Seite finden Sie unsere aktuellen Buchempfehlungen.
[Adriano Sack
Noto*]
Nagel und Kimche 24,00 Euro
Lebendige, feinsinnige und einfühlsame Erzählung
über Begegnungen mit sehr unterschiedlichen Menschen,
der zauberhaften aber auch teils erschreckend zerstörten
Landschaft Siziliens und die Trauer
um die verstorbene Lebensliebe.
Eine starke Männerfreundschaft die sehr berührt!
Ein ganz besonderes Buch!
Liane Madaus
Patrizia Di Stefano
Nostalgia Siciliana
Tita arbeitet als Grafikerin in Berlin und ihr Vater ist vor 26 Jahren verstorben. Jetzt kommt ein Anruf aus der Vergangenheit, aus Sizilien, denn ihr Onkel ist verstorben. Plötzlich werden Erinnerungen wach, Gerüche bahnen sich Weg und Tita macht sich auf die Reise. Ihr Vater war einer der ersten Gastarbeiter in Berlin und hat sich nicht nur ein Geschäft aufgebaut, sondern auch eine Familie. Jetzt reist Tita in die Vergangenheit und entdeckt Sizilien ganz Neu. Tita ist plötzlich ganz eingenommen von der Insel und dem Leben und dann findet sie eine alte Patronenhülse im Familienanwesen.
Patrizia di Stefano erzählt einfühlsam, mit tollen Rückblenden und ohne falschen Pathos ihre Familiengeschichte. Einfach wunderbar und vielschichtig und auch ein Zeitzeugnis Deutscher Gastarbeiter. Das Cover lädt wunderbar ein und man wird nicht enttäuscht und erlebt eine wunderbare und tolle Familiengeschichte und man wird nach Sizilien gelockt.
Aufbau € 24.00
Erika Schellenberger
Alles behalten für immer, Ruth Rilke
Ein einfühlsamer, bewegender Roman, erzählt aus Sicht des »Dichterkindes« Ruth Rilke
1957, ein Spätsommertag im Künstlerdorf Fischerhude bei Bremen: Im früheren Atelierhaus der Bildhauerin Clara Westhoff wird renoviert. Tochter Ruth ist nach vierzig Jahren mit ihrer Familie und dem Nachlass des weltberühmten Vaters Rainer Maria Rilke heimgekehrt. Draußen im Garten, am Ufer der Wümme, wo unter alten Weidenbäumen Eisvögel brüten, holen Ruth Erinnerungen ein, an die Kindheit und das bewegte Leben mit ihren Künstlereltern. Ein ergreifender Roman, der faszinierende Einblicke in das außergewöhnliche Verhältnis zwischen Rilke und seiner »kleinen großen Ruth« bietet. Mit vielen Originalzitaten.
»Es ist wichtig, zu zeigen, wie sehr Ruth es als ihre Lebensaufgabe gesehen und verinnerlicht hatte, diesen Nachlass zu behüten und zu schützen. Das zu lesen hat mich sehr berührt.« Bettina Sieber-Rilke
»… mutig und verständig und inständig in ihrem frühen Alleinsein …« Rainer Maria Rilke über seine sechsjährige Tochter.
… ein weißes hohes Haus mit Strohdach in einem Garten mit sehr hohen Bäumen. Und von den Wiesen kommt der Wind herein und bringt Weite und Duft und macht den Garten größer als er ist. Da wächst Ruth.« Rainer Maria Rilke
Hubert Schöffmann
Sabine Bohlmann
"WILLKOMMEN bei den GRAUSES: Wer ist schon normal?
"
Eigentlich empfindet sich Ottilie Schmidt als ganz normal. Sie liest eben nur lieber, als mit anderen Kindern zu spielen. Viel interessanter erscheinen ihr die neuen Nachbarn, die an einem Freitag, den 13. bei Nacht und Nebel in das Geisterhaus mit der Nummer 13 der Sackgasse einziehen. Insgeheim hofft sie auf einen Neuanfang, sodass die Nachbarn sie nicht länger als komisch empfinden. Doch diese Familie scheint ganz anders zu sein. Tagsüber lässt sich niemand blicken, aber um Mitternacht bekommen sie regelmäßig Besuch und erkunden anschließend zusammen die Gegend. Ottilie beschließt Kontakt aufzunehmen und so lernt sie nach und nach die ganze Familie Grause kennen: drei Kinder, die Eltern, den Opa und den Hund. Doch merkwürdiger könnte eine Familie nicht sein. Der Junge Muh hat kleine Hörner auf seinem Kopf, die er unter einer Mütze versteckt. Wolfi ist ein Werwölfchen, das sich bei Vollmond verwandelt und spitze Eckzähne aufweist. Das dritte Kind ist das Geistermädchen Husch, das zu seinem Leidwesen Schwierigkeiten hat, sich sichtbar zu machen. Der Vater Holger zählt zu den Felfen, ist halb Fee, halb Elfe, mit einer Vorliebe für rosa Tutus und die Mutter Olga stammt von den Dschinns ab und liebt ihre zahlreichen Flaschen. Auch Opa Grause ist anders und offenbart sich als kauziger, muffeliger Waldschrat mit der sprechenden, fleischfressenden Pflanze namens Frau Bissgurke auf seinem Hut. Vervollständigt wird die schräge Familie von dem Hund Mopp, der eigentlich ein Wischmopp ist und es liebt, alle Arten von Dreck aufzulecken. Sie alle gehören zu den andersartigen Wesen, die die Fata-Morgana-Schule besuchen mussten, in der sie so viel wie möglich über die normale Welt lernen sollten, um anschließend in der normalen Welt überhaupt leben zu dürfen. Eine von dem Institut für andersartige Wesen, kurz IFAW, beauftragte Krähe wacht darüber, dass die Anpassung reibungslos funktioniert. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Sabine Bohlmann ist mit ihrem Buch „Willkommen bei den Grauses: Wer ist schon normal?“ eine wunderbare und lustige Familiengeschichte gelungen. Die zauberhaften, skurril gezeichneten Charaktere begeistern und zeigen, dass gerade diese Vielfalt die Welt bereichert. Die aktuelle Thematik zur Akzeptanz des Andersseins ist märchenhaft-magisch umgesetzt und weicht die Grenzen dessen, was normal ist, gekonnt und unaufgeregt auf. Ein mitreißend, liebevoll gezeichnetes Buch, das Lust macht, noch weitere Geschichten von Familie Grause und Ottilie miterleben zu wollen. Die wunderschönen, schwarz-weißen Illustrationen von Daniel Steudtner lassen den Leser direkt in die magische Welt eintauchen. Absolut empfehlenswert für Kinder ab 9 Jahren.
Thienemann-Esslinger: Verlag Planet 14€
Helen Herrmannsdörfer
Noto*]
Nagel und Kimche 24,00 Euro
Lebendige, feinsinnige und einfühlsame Erzählung
über Begegnungen mit sehr unterschiedlichen Menschen,
der zauberhaften aber auch teils erschreckend zerstörten
Landschaft Siziliens und die Trauer
um die verstorbene Lebensliebe.
Eine starke Männerfreundschaft die sehr berührt!
Ein ganz besonderes Buch!
Liane Madaus
Patrizia Di Stefano
Nostalgia Siciliana
Tita arbeitet als Grafikerin in Berlin und ihr Vater ist vor 26 Jahren verstorben. Jetzt kommt ein Anruf aus der Vergangenheit, aus Sizilien, denn ihr Onkel ist verstorben. Plötzlich werden Erinnerungen wach, Gerüche bahnen sich Weg und Tita macht sich auf die Reise. Ihr Vater war einer der ersten Gastarbeiter in Berlin und hat sich nicht nur ein Geschäft aufgebaut, sondern auch eine Familie. Jetzt reist Tita in die Vergangenheit und entdeckt Sizilien ganz Neu. Tita ist plötzlich ganz eingenommen von der Insel und dem Leben und dann findet sie eine alte Patronenhülse im Familienanwesen.
Patrizia di Stefano erzählt einfühlsam, mit tollen Rückblenden und ohne falschen Pathos ihre Familiengeschichte. Einfach wunderbar und vielschichtig und auch ein Zeitzeugnis Deutscher Gastarbeiter. Das Cover lädt wunderbar ein und man wird nicht enttäuscht und erlebt eine wunderbare und tolle Familiengeschichte und man wird nach Sizilien gelockt.
Aufbau € 24.00
Erika Schellenberger
Alles behalten für immer, Ruth Rilke
Ein einfühlsamer, bewegender Roman, erzählt aus Sicht des »Dichterkindes« Ruth Rilke
1957, ein Spätsommertag im Künstlerdorf Fischerhude bei Bremen: Im früheren Atelierhaus der Bildhauerin Clara Westhoff wird renoviert. Tochter Ruth ist nach vierzig Jahren mit ihrer Familie und dem Nachlass des weltberühmten Vaters Rainer Maria Rilke heimgekehrt. Draußen im Garten, am Ufer der Wümme, wo unter alten Weidenbäumen Eisvögel brüten, holen Ruth Erinnerungen ein, an die Kindheit und das bewegte Leben mit ihren Künstlereltern. Ein ergreifender Roman, der faszinierende Einblicke in das außergewöhnliche Verhältnis zwischen Rilke und seiner »kleinen großen Ruth« bietet. Mit vielen Originalzitaten.
»Es ist wichtig, zu zeigen, wie sehr Ruth es als ihre Lebensaufgabe gesehen und verinnerlicht hatte, diesen Nachlass zu behüten und zu schützen. Das zu lesen hat mich sehr berührt.« Bettina Sieber-Rilke
»… mutig und verständig und inständig in ihrem frühen Alleinsein …« Rainer Maria Rilke über seine sechsjährige Tochter.
… ein weißes hohes Haus mit Strohdach in einem Garten mit sehr hohen Bäumen. Und von den Wiesen kommt der Wind herein und bringt Weite und Duft und macht den Garten größer als er ist. Da wächst Ruth.« Rainer Maria Rilke
Hubert Schöffmann
Sabine Bohlmann
"WILLKOMMEN bei den GRAUSES: Wer ist schon normal?
"
Eigentlich empfindet sich Ottilie Schmidt als ganz normal. Sie liest eben nur lieber, als mit anderen Kindern zu spielen. Viel interessanter erscheinen ihr die neuen Nachbarn, die an einem Freitag, den 13. bei Nacht und Nebel in das Geisterhaus mit der Nummer 13 der Sackgasse einziehen. Insgeheim hofft sie auf einen Neuanfang, sodass die Nachbarn sie nicht länger als komisch empfinden. Doch diese Familie scheint ganz anders zu sein. Tagsüber lässt sich niemand blicken, aber um Mitternacht bekommen sie regelmäßig Besuch und erkunden anschließend zusammen die Gegend. Ottilie beschließt Kontakt aufzunehmen und so lernt sie nach und nach die ganze Familie Grause kennen: drei Kinder, die Eltern, den Opa und den Hund. Doch merkwürdiger könnte eine Familie nicht sein. Der Junge Muh hat kleine Hörner auf seinem Kopf, die er unter einer Mütze versteckt. Wolfi ist ein Werwölfchen, das sich bei Vollmond verwandelt und spitze Eckzähne aufweist. Das dritte Kind ist das Geistermädchen Husch, das zu seinem Leidwesen Schwierigkeiten hat, sich sichtbar zu machen. Der Vater Holger zählt zu den Felfen, ist halb Fee, halb Elfe, mit einer Vorliebe für rosa Tutus und die Mutter Olga stammt von den Dschinns ab und liebt ihre zahlreichen Flaschen. Auch Opa Grause ist anders und offenbart sich als kauziger, muffeliger Waldschrat mit der sprechenden, fleischfressenden Pflanze namens Frau Bissgurke auf seinem Hut. Vervollständigt wird die schräge Familie von dem Hund Mopp, der eigentlich ein Wischmopp ist und es liebt, alle Arten von Dreck aufzulecken. Sie alle gehören zu den andersartigen Wesen, die die Fata-Morgana-Schule besuchen mussten, in der sie so viel wie möglich über die normale Welt lernen sollten, um anschließend in der normalen Welt überhaupt leben zu dürfen. Eine von dem Institut für andersartige Wesen, kurz IFAW, beauftragte Krähe wacht darüber, dass die Anpassung reibungslos funktioniert. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Sabine Bohlmann ist mit ihrem Buch „Willkommen bei den Grauses: Wer ist schon normal?“ eine wunderbare und lustige Familiengeschichte gelungen. Die zauberhaften, skurril gezeichneten Charaktere begeistern und zeigen, dass gerade diese Vielfalt die Welt bereichert. Die aktuelle Thematik zur Akzeptanz des Andersseins ist märchenhaft-magisch umgesetzt und weicht die Grenzen dessen, was normal ist, gekonnt und unaufgeregt auf. Ein mitreißend, liebevoll gezeichnetes Buch, das Lust macht, noch weitere Geschichten von Familie Grause und Ottilie miterleben zu wollen. Die wunderschönen, schwarz-weißen Illustrationen von Daniel Steudtner lassen den Leser direkt in die magische Welt eintauchen. Absolut empfehlenswert für Kinder ab 9 Jahren.
Thienemann-Esslinger: Verlag Planet 14€
Helen Herrmannsdörfer
Lesungen
Freitag 13. Oktober 2023 um 19 Uhr stellt
Herr Albert von Schirnding sein neues Buch
Anmeldung in der Buchhandlung oder auch telefonisch.
Freitag 13. Oktober 2023 um 19 Uhr stellt
Herr Albert von Schirnding sein neues Buch
"Alter Mann, was nun?" - Gedankengänge
auf späten Wegen vor.Anmeldung in der Buchhandlung oder auch telefonisch.